DAS GREENHOUSE HOSTEL – GRÜNE INNOVATION IM HERZEN HAMBURGs
Mit dem Greenhouse Hostel hat der nachhaltige Tourismus die Hansestadt erreicht. Es verbindet mobile Architektur mit dem Anspruch höchster ökologischer und sozialer Nachhaltigkeitsstandards. Seine innovativen Container-Cubes werden aus recycelten Seecontainern gebaut und sind nicht nur optisch eine besondere Ergänzung für Hamburgs Stadtbild. Reisen bedeutet Begegnen; anderen Orten, Menschen, aber auch Ideen. Deshalb nutzt das Greenhouse Hostel seine Örtlichkeit als Plattform für nachhaltige Themen und interkulturellen Austausch. Wir bieten lokalen, aber auch internationalen Kreativen Inspirationsraum und kooperieren mit verschiedenen sozialen und kulturellen Einrichtungen, um unseren Gästen ein individuelles Freizeitangebot zu ermöglichen, das Städtetouren, Konzerte und Kunstausstellungen umfasst. Wir wollen Hamburgs Weltoffenheit stärken und die Menschen für einen nachhaltigen Lebensstil sensibilisieren, motivieren und befähigen.
Unterstützt durch
Interview mit Colin auf grüne-startups.de
PROF. DR. KLAUS FICHTER
Professur Nachhaltigkeit und Innovation an der Universität Oldenburg; Gründer und Leiter Borderstem Institut "Das Hostelkonzept verbindet eine innovative Bauweise mit einem modernen Bildungskonzept. Es integriert Nachhaltigkeits-aspekte von Beginn an und kann somit zur Lösung aktueller Herausforderungen beitragen.“
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WELTWEIT EINZIGARTIG - NACHHALTIGER TOURISMUS IN DER METROPOLE
Das Greenhouse Hostel ist weltweit einmalig. Bisher gibt es kaum nachhaltigen Tourismus in der Stadt. Er spielt sich auf dem Land ab, an der Küste oder in den Bergen. Doch: eine der beliebtesten Urlaubsarten ist der Städtetourismus. Als erster Anbieter konzentrieren wir uns daher auf die Umwelteinflüsse und sozialen Folgen unserer Gäste, um diese über ihren gesamten Aufenthalt zu reduzieren, von der An- bis zur Abreise. Wir schaffen mit unserem Angebot die Möglichkeit, den ökologischen Fußabdruck zu senken, faire Produkte zu konsumieren und Wege eines nachhaltigen Lebensstils in der Stadt kennenzulernen. Davon profitieren Umwelt, Menschen, Stadt und lokale Produzenten. Wir bieten das, was vielen sehr wichtig ist: Nachhaltigkeit beim Reisen. Für Hamburg ist es die Chance, ein Leuchtturmprojekt in Sachen Nachhaltigkeit zu verwirklichen und seinen Ruf als innovationsfördernde, grüne und weltoffene Stadt weiter zu stärken.
STRAHLKRAFT ERHÖHEN – BEITRAG ZUR NACHHALTIGEN STADTENTWICKLUNG LEISTEn
Das Klimaabkommen von Paris, die Sustainable Development Goals (SDGs) der Vereinten Nationen – globale Nachhaltigkeitsrichtlinien, die sowohl dem Greenhouse Hostel als auch der Stadt Hamburg zur Zielsetzung dienen. So leisten wir durch unser Handeln aktiv einen Beitrag zur Erreichung dieser Ziele und unterstreichen die Priorität, die die Hamburger Regierungspolitik dem Leitbild eingeräumt hat. Gleichsam erzeugen wir eine positive Medienpräsenz für Politik und Stadt. An etablierten Initiativen wie „Hamburg lernt Nachhaltigkeit“ oder dem „Hamburger Klimaplan“ knüpfen wir an und bauen sie aus, da wir neben den bereits erschlossenen auch neue Handlungsfelder in die praktische Umsetzung führen. So gelingt es uns und der Stadt Hamburg gemeinsam einen weiteren großen Schritt in Richtung nachhaltige Stadtentwicklung zu gehen und mit einem innovativen, grünen und weltweit exklusiven Beherbergungsangebot neue Standards für nachhaltigen Tourismus zu setzen. Wir schaffen Potenziale, die neben internationaler Medienpräsenz auch attraktvitätssteigernde Wirkung für die Stadt, ihre Bewohner und seine Besucher entfaltet.
SEECONTAINER RECYCELN – PASSGENAUE ARCHITEKTUR FÜR DIE MARKE HAMBURGER UND IHR STADTBILd
Hamburg – das ist der Hafen, das ist die Elbe, das ist der hohe Lebensstandard und vor allem unsere Weltoffenheit. Wer durch die Stadt fährt, sieht Wasser, Kräne und Container. Wir greifen diese Merkmale auf und formen daraus einen Ort der für Modernität, internationale Begegnungen und moderne Architektur mit industriellem Hafencharme steht. Aus altem machen wir neues, das sich durch höchste Wertbeständigkeit, Energieeffizienz und Mobilität auszeichnet. Was in den Niederlanden oder England schon weit verbreitet und zu Symbolen eines urbanen, innovativen und nachhaltigen Städtebildes geworden ist, bringen wir in die Hansestadt. Was könnte besser zum Hamburger Stadtbild passen, als ein Hostel aus recycelten Seecontainern? Wichtiger noch: unsere Zielgruppe findet die Idee eines Hostels nicht nur interessant, 87% wollen gerne bei uns übernachten.
ARCHITEKTUR MOBIL – ERSCHLIESSUNG UNGENUTZTER FLÄCHEN DURCH TEMPORÄRE NUTZUNg
Vor allem die Mobilität der Container besticht mit der vielversprechenden Möglichkeit städtische Flächen auch temporär nutzen zu können. Der schnelle Auf- und Abbau, der in der Regel nur ein bis zwei Tage dauert, setzt zudem keine Flächenversiegelung wie andere Bauvorhaben voraus. Ein weiterer Pluspunkt für die Umwelt. Für das Hostel heißt das, es könnte auch auf Flächen umgesetzt werden, die aufgrund von ungenutzten Übergangszeiträumen nur eine mittelfristige Dauer zulassen und immobile Bauvorhaben ausschließen. Die Modularität der Wohncontainer lässt zudem eine optimale Ausrichtung und Raumnutzung der Flächen zu und kann immer wieder angepasst oder in neuen Konstellationen zusammengestellt werden. Selbst die Funktion eines Containers kann kurzfristig geändert werden, bspw. von einem Mehrbettzimmer in ein Büro. Die mobile Architektur schafft mit ihren enormen Vorteilen das, was in Zeiten knapper Flächen ein erheblicher Vorteil: Variabilität und Flexibilität
GEFLÜCHTETE INTEGRIEREN – NUTZUNG DES HOSTELS ZUR BEWÄLTIGUNG DER UNTERBRINGUNg
Das Greenhouse Hostel verfolgt als oberstes Ziel, einen Beitrag zur Bewältigung dringender gesellschaftlicher Problemlagen zu leisten. Aktuell sind es vor allem die vielen geflüchteten Menschen, die Städte und Kommunen vor große Herausforderungen stellen. Der Bau der Hostelanlage, als preiswerte, nachhaltige und mobile Unterkunft, wäre mühelos als Flüchtlingsunterkunft in die Hamburger Flüchtlingspolitik zu integrieren und könnte über einen Zeitraum von 2-3 Jahren in dieser Funktion genutzt werden, bevor es in den Hostelbetrieb übergeht.
DENN MAN TAU - BISHERIGES, NÄCHSTE SCHRITTE UND ANLIEGEN
Die Entwicklungsphase des Greenhouse Hostels ist abgeschlossen. Wir haben Markt- und Wettbewerbs-analysen durchgeführt, einen Businessplan entwickelt, über 850 potenzielle Kunden weltweit befragt, Finanzmodelle berechnet und mit diversen erfolgreichen Gründern, Professoren und Hostelbetreibern das Konzept optimiert. Wir wurden maßgeblich durch die Universität Oldenburg unterstützt und haben mit dem Architekturbüro Salinger, das auf Container-Architektur spezialisiert ist, den bestmöglichen Partner für das Projekt gefunden. Investoren aus Hamburg und der Schweiz haben ihr Interesse bestätigt, Banken ihre Bereitschaft zur Vergabe einer KfW Teilfinanzierung signalisiert und Crowdfunding Plattformen haben uns angesprochen, um das Projekt über sie zu finanzieren. Unsere Investoren haben neben Hamburg als potenziellen Standort Luzern freigegeben, der nun geprüft wird und in die Standortentscheidung mit einfließt. Zusammenfassend bleibt festzuhalten: Wir haben das Know-how, die Gründererfahrung und das Netzwerk, um mit der Umsetzung zu beginnen. Wir suchen nun nach geeigneten Flächen, die gut angebunden und in zentraler Lage sind, was mit dem Preis das wohl wichtigste Auswahlkriterium eines Hostels beim Kunden ist. Dazu wünschen wir uns Ihre Unterstützung!
Wenn Sie geeignete Flächen kennen, verwalten oder besitzen, kontaktieren Sie uns gerne ([email protected]). Aber auch, wenn Ihnen keine Flächen bekannt ist und sie das Projekt unterstützen wollen, freuen wir uns auf Ihren Kontakt!
Wenn Sie geeignete Flächen kennen, verwalten oder besitzen, kontaktieren Sie uns gerne ([email protected]). Aber auch, wenn Ihnen keine Flächen bekannt ist und sie das Projekt unterstützen wollen, freuen wir uns auf Ihren Kontakt!